Zurück

Klassenzusammenkunft  "Opernhaus"
24. Oktober  2009

 

Fotoalbum

Organisatoren:  Vreni Theuss und Bruno Rauch
EinladungDas Klassentreffen findet am 24. Oktober 2009  Zürcher Opernhaus.
Einzelheiten in Kürze:
Datum:   
Ort:
Zeiten:

10:45
11:00
12:30
12:45
24.Oktober
Bernhardtheater / Opernhaus Zürich

Besammlung im Foyer Bernhardtheater
Führung durch das Opernhaus (bitte pünktlich !)
Bummel zum Restaurant "Zum Grünen Glas"
Apéro und Mittagessen
Pünktlich waren die "Schüler" vor dem Zürcher Opernhaus. Das Wetter meinte es gnädig mit uns und liess die Temperatur auf etwa 15° C ansteigen. Erstaunlicherweise nahmen fast Alle, die sich zur Zusammenkunft angemeldet hatten, auch an die Führung durch das Opernhaus teil.  
Bruno war sichtlich erfreut.

    

Nach dem Mäntel und Taschen !!!  in der Garderobe deponiert waren wurden wir von Herrn Matthias von Bausznern begrüsst. Im Foyer,so nennt man den Eingang glaube ich, lauschten wir andächtig den Ausführungen von Herrn Matthias über das Opernhaus Zürich.
Z.B. dass das Opernhaus ein Pfahlbau ist und auf etwa 1200 Pfählen im Schlick des Zürichsee Becken's steht. Wär' hätte das gedacht.  
 
    
Matthias führte uns dann weiter in den Zuschauerraum. Zu den Logen und Estraden. Auf der Bühne wurde gerade die Kulisse der letzen Aufführung abgerissen. Gemütlich sassen wir etwa in der Mitte des Parketts und erfuhren viel Interessantes über Bühnenauf- und Abbau, Ton- und Beleuchtungseinstellungen und den zeitlichen Ablauf eines Kulissenwechsels. Schon eindrücklich was da geleistet werden muss.  
 

 

Der nächste Stopp war dann auf der Bühne selber. Einmal da stehen wo sonst nur die Stars stehen: auf den Brettern die die Welt bedeuten. Grossartiges "feeling". Der Blick in den Zuschauerraum, hin zu den Logen und Emporen und runter in den Orchestergraben ist schon etwas ganz spezielles.

Durch die wirren Gänge folgten wir Matthias weiter zu den Garderoben der Stars und manch lustige wie traurige Anekdote hatte Matthias zu erzählen. Von Operdiven, die selbst nach 60 Jahren auf der Bühne immer noch mit Lampenfieber zum Auftritt gehen.
Der Besuche bei der "Maske" war besonders interessant. Da steht doch immer noch die Perücke Nr.1. Also die erste in der Oper Zürich gefertigte hellrosa, gelockte Perücke.
Auf dem Weg zur Schneiderei hingen, an fahrbaren Kleiderständer, jede Menge Ballett-Röckchen da gerade eine Ballettaufführung vorbereit wurde.
Tief unten im Keller bestaunten wir die riesigen Hallen in denen bis zu 8m hohe Bühnendekorationen gelagert sind.
Was aber beeindruckte war die Abteilung "Fundus" wo hunderte von Kostümen und ebenso vielen Paar Schuhe eingelagert oder für die nächste Aufführung bereitgestellt sind.     
 

 

Beim Bummel zum Restaurant "Zum grünen Glas", hinter dem Kunsthaus, konnten wir den Kopf wieder etwas auslüften.
Dort erwartete uns ein feiner Apéro mit Mineralwasser, Weisswein und Champagner.
Wie immer bildeten sich sofort diskussionsfreudige Grüppchen oder Gruppen,
Ein Thema, das alle sehr bewegte, war der Tod von Jürg Wegmann. Er verlor den Kampf mit seiner schweren Krankheit am 23. September.
    
Nach dem Essen in dem schönen Säli des Restaurants entschuldigte Vreni Theus Hansjürg Heiniger, der es schaffte, kurz vor der Zusammenkunft sein Knie zu operieren und jetzt in einer Reha liegt. Excellentes Timing.
Ich überbrachte noch Grüsse von Hansruedi Hediger aus Australien und schon ginge das Erzählen von neuen Erlebnissen und Auffrischen von Alten munter weiter. 
Döge würde wieder sagen:  schwatzhafte Klasse.

Da es noch früh am Nachmittag war, stand auch viel Zeit zum Plaudern zur Verfügung.
Gegen 17:30 jedoch begannen sich die Reihen etwas zu lichten und die Ersten machten sich auf die Heimreise.

So das wär's. Ich freue mich schon wieder auf die nächste Zusammenkunft, die von Heidi Denzler-Bächtold und Martin Sieber organisiert wird.

Für grosse Bilder, ins Bild klicken.