Zurück

Klassenzusammenkunft  "Neu - Oerlikon"
19. Oktober  2012

 

Fotoalbum
Organisatoren:  Heidi Denzler - Bächtold und Martin Sieber
EinladungEinzelheiten in Kürze:
Datum:   
Ort:
Zeiten:

10:00
10:30
12:15
15:00
16:00
19.Oktober  2012
Märtplatz Oerlikon

Besammlung Märtplatz Oerlikon
Führung durch Neu-Oerlikon
Mitagessen im Restaurant "Le Muh" (Swissôtel)
Besuch im neueröffneten Ortsmuseum (ehemaliges Feuerwehrgebäude, Baumackerstrasse)
Ausklang im "Le Muh"
Ein strahlender Herbsttag empfing uns am Treffpunkt beim "Märtplatz" in Oerlikon. Zu Aller Freude war auch Hansruedi Hediger, der Australier, erschienen. Auch Peter Péray fand den Weg zum heutigen Treffen.

Um 10:30 Uhr starteten wir zur Führung durch Neu-Oerlikon.

Es war erstaunlich, was aus den alten MFO und Bührle Gebäuden geworden ist. In grosszügigem Stil wurden hier Wohnhäuser, Parks und Freizeiträume gebaut. Über den Baustil lässt sich natürlich, wie immer, streiten. Eine Auflage war z. B., dass die Gebäude keine vorspringende Bauelemente (Balkone) haben durften, da die Fabrikgebäude auch keine hatten. Das gibt der ganzen Überbauung einen etwas sterilen Ausdruck.
Auch die Parks sind ebenso eckig gestaltet und die Bäume wurden gepflanzt wie Soldaten, alle in Reih und Glied, auf den Zentimeter genau ausgerichtet.
Im MFO Park ist die grosse Stadt-Gartenlaube, die aus einem riesigen Stahlgerüst mit mehreren begehbaren Ebenen besteht. Ist man endlich und ausser Atem zuoberst angekommen, bietet sich einem einen guten Rundblick über Neu-Oerlikon. Durch den Wahlenpark ging es weiter an neuen Gebäuden und durch "Hinterhöfe", am Max Bill-Platz vorbei zum Oerlikon-Park. Da steht der imposante Blaue Turm. Dessen Treppe windet sich spiralförmig und schier endlos zur Spitze hinauf. Die Plattform soll auf der gleichen Höhe wie der Bucheggplatz sein. Nicht alle nahmen die Strapazen auf sich den 35m hohen Turm zu besteigen. Eigentlich schade, denn die Aussicht dort oben ist phänomenal. Bei den herrlichen Wetter hatte man einen Blick bis fast in den Schwarzwald.
Langsam ginge es wieder zurück zum Restaurant "Le muh".
Es lohnt sich auch mal, ohne Führung, durch das Neu-Oerlikon zu schlendern und die Umgestaltung des enormen, ehemaligen Fabrikareals auf sich wirken zu lassen.
 

Nach dem Mittagessen trug Hildegard Muggli-Gasser ein selbst verfasstes Gedicht vor, das jedoch, akustisch, nicht alle verstanden haben. Darum habe ich es zum Nachlesen eingebracht (Siehe Link neben an).

In kleinen Gruppen schlenderten wir anschliessen zum alten Feuerwehrgebäude an der Baumackerstrasse. Im oberen Stock haben die Feuerwehr und ein paar alte Oerlikoner Radrennsportfans, in einem ehemaligen Schulzimmer, ein Ortsmuseum eingerichtet. Mit viel Aufwand habe die 2 Oerlikoner  Rennsportutensilien und  Fotos aus den 30er Jahren von der offenen Rennbahn gesammelt.
 

Obwohl im "Le muh" Plätze für einen gemütlichen Ausklang reserviert waren, zogen wir es vor draussen, in der wohltemperierten Herbstluft,
an den grossen Holztischen zu sitzen und bei einem Bier oder Glas Wein den Tag ausklingen zu lassen.

Zum Abschluss möchte ich Heidy Denzler-Bächtold und Martin Sieber für den gelungen Tag und das bestellte schöne Wetter herzlich danken.
Wie immer freue ich mich auch diesmal auf die nächste Zusammenkunft die von Heidi Mazenauer-Frei und Hans Moser organisiert wird und hoffe, dass sich noch der Eine oder Andere mehr sich aufrafft um dabei zu sein.

 

  


Gartenlaube

 



Blauer Turm im Oerlikonpark
 

Gedicht von Hildegard